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Dr. Regina Soremski

Dr. Regina Soremski, Professur für Pädagogik des Jugendalters am Institut für Erziehungswissenschaften, JLU Gießen.

Regina Soremski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Pädagogik des Jugendalters am Institut für Erziehungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie koordiniert das Projekt zur Entwicklung und Implementierung eines interdisziplinären Studienangebots „Migration & Menschenrechte“ (StaMM) im Rahmen des Forschungsnetzwerks Migration und Menschenrechte (FMM).

Regina Soremski studierte Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und arbeitete u.a. zu Fragen von Bildungsungleichheit und Integration von akademisch gebildeten Personen mit Migrationshintergrund und unterschiedlichen Aufenthaltsstatus in den deutschen Arbeitsmarkt.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Migrations-, Bildungs- und Ungleichheitsforschung sowie der Jugend- und Familienforschung. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit den Biografien von Bildungsaufsteiger*innen bzw. Personen, die als erste in der Familie einen akademischen Abschluss und Beruf erworben haben. Dabei geht es ihr insbesondere um das Verhältnis lebensweltlicher und institutioneller Bildung über den Lebenslauf.

Ausgewählte Publikationen

  • Bildungsaufstieg in drei Generationen. Zum Zusammenhang von Herkunftsmilieu und Gesellschaftssystem im Ost-West-Vergleich (zusammen mit Ingrid Miethe, Maja Suderland, Heike Dierckx, Birthe Kleber), Opladen u.a. 2015.
  • Familie, Peers und Ganztagsschule. (herausgegeben zusammen mit Andreas Lange und Michael Urban) Weinheim u.a. 2011.
  • Das kulturelle Kapital der Migrantenfamilie: Bildungsorientierungen der zweiten Generation akademisch qualifizierter Migrantinnen und Migranten. In: Nohl, A.-M./Schittenhelm, K./Schmidtke, O./Weiß, A. (Hg.): Kulturelles Kapital in der Migration: Hochqualifizierte Einwanderer und Einwanderinnen auf dem Arbeitsmarkt (S. 52-64). Wiesbaden 2010.