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Dr. Markus Stingl

Markus Stingl ist Leiter des Traumatherapiezentrums Gießen (TTZG) an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie UKGM; Mitglied der Arbeitsgruppe Kognitive Neurowissenschaften am Zentrum für Psychiatrie Gießen CNS@ZPG; Gründungsmitglied des Trauma-Netzwerkes Gießen; Niederlassung in eigener psychotherapeutischer Praxis mit Schwerpunkt „Behandlung von Traumafolgestörungen“.

Bezug meiner Tätigkeit zur Thematik des Forschungsnetzwerks

  • Flucht und Migration gehen häufig mit Traumatisierungen und daraus resultierenden Traumafolgestörungen einher. Als Psychotraumatologe bin ich in der psychotherapeutischen Versorgung von Betroffenen tätig.

Laufende Forschungsprojekte mit Bezug zu Migrations- und  Menschenrechtsfragen

  • Validierung und Etablierung eines kultursensitiven Screeningverfahrens zur Feststellung der „besonderen Schutzbedürftigkeit“ von Flüchtlingen (im Sinne der Umsetzung der EU-Aufnahmerichtlinie 2013/33/EU zur Erkennung besonderer Schutzbedürftigkeit)
  • Etablierung einer ambulanten Versorgungseinheit für Flüchtlinge mit psychischen Störungen im Rahmen des TTZG

Ausgewählte Publikation zum Themenkreis des Forschungsnetzwerks

Die Anwendung von Screening-Verfahren für Traumafolgen im Asylverfahren (2014). In: Flüchtlingsrecht in Theorie und Praxis. Hrsg.: Tiedemann/Gieseking. Nomos: Baden-Baden.