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ABGESAGT - Vorstellung des Bandes „Endlich in Sicherheit? Bedrohung von Geflüchteten durch transnationale Netzwerke“

Am Beispiel von Eritrea

01.11.2022

UPDATE 15.11.2022: Die Veranstaltung wurde leider ABGESAGT!

16.11.2022, 19 Uhr / Alte Universitätsbibliothek
(AUB 1, Bismarckstraße 37, Gießen)
Eintritt frei


Menschen, die in ihren Heimatländern verfolgt werden, haben in Deutschland das Recht auf Asyl. Die Erteilung eines Bleiberechts soll Menschen Schutz bieten. Mit dem Ankommen in Deutschland hört die Verfolgung jedoch nicht zwangsläufig auf: Bedrohungen durch regimetreue Organisationen und Einzelpersonen setzen sich  auch in Deutschland fort.
Der im Herbst 22 erschienene Sammelband „Endlich in Sicherheit? Bedrohung von Geflüchteten in Deutschland durch transnationale Netzwerke“, herausgegeben von Randi Becker und Philipp Wilhelm Kranemann, versammelt erste Analysen zu solchen transnationalen Netzwerken sowie ergänzende Interviews mit Geflüchteten, die ihre Bedrohungserfahrungen in Deutschland schildern. Sie richten eindringliche Appelle an die deutsche Politik und Zivilgesellschaft. EineR der HerausgeberInnen stellt Grundüberlegungen zu Verfolgung und Bedrohung von Geflüchteten in Deutschland durch transnationale Netzwerke vor. Daran anschließend werden die Aktivitäten des eritreischen Regimes und dessen Vorgehen gegen Geflüchtete genauer betrachtet: Eden Mengis (Stuttgart) wird die Verbindungen Asmaras im Allgemeinen beleuchten. Tesfai Tecle, der seit Jahrzehnten hierzulande gegen das Regime kämpft, wird die Situation aus seiner persönlichen Sicht schildern.

Die Veranstaltung wird ausgerichtet vom Netzwerk für politische Bildung, Kultur und Kommunikation e.V. (NBKK), der Refugee Law Clinic Gießen sowie angekommen e.V.. Die Vorträge werden gefördert durch den Kulturfonds der Stadt Gießen sowie den AStA der Justus-Liebig-Universität.

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