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Projektbeschreibung

REMAP ist ein Forschungsvorhaben zur Neuvermessung der menschenrechtlichen Grenzen und Gestaltungsaufträge der EU-Migrationspolitik. 

Das REMAP-Team Prof. Dr. Jürgen Bast (Projektleiter), Dr. Frederik von Harbou (wissenschaftlicher Projektkoordinator) und Dr. Janna Wessels (allesamt FGMM-Mitglieder) erstellt im Projektzeitraum von Anfang 2018 bis Ende 2020 eine Studie zu den „Menschenrechtlichen Herausforderungen für die Europäische Migrationspolitik“ („Human Rights Challenges to European Migration Policy“ – REMAP). 

Die Erarbeitung der Studie erfolgt unter intensiver Beteiligung eines Panel of Experts, das aus internationalen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie dem Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) und dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) als institutionellen Partnern besteht. 

Den Auftakt des Projekts bildete ein hier zum Download bereitstehendes Diskussionspapier (Stand: August 2018). Die englische Fassung des Dokuments finden Sie hier. Das REMAP-Team lädt die interessierte Fachöffentlichkeit dazu ein, sich mit Anregungen und Kritik an der Diskussion zu beteiligen.

Begleitend zur Ausarbeitung der Studie befassen sich die Projektmitglieder in Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen und Publikationen mit Einzelfragen des Menschenrechtsschutzes im Rahmen der EU-Migrationspolitik, wie etwa zu den Vorkommnissen an der griechisch-türkischen Grenze im März 2020.

Die Ergebnisse der Studie werden am 27. Oktober 2020 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Justiz, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft diskutiert. Eine Teilnahme an der Tagung ist nach vorheriger Anmeldung vor Ort oder online möglich. Nähere Informationen finden Sie hier.

Die erste Fassung der Studie in englischer Sprache steht seit Oktober als Open-Access-Dokument zum Download hier bereit. Gefördert wird REMAP durch die Stiftung Mercator.